Dr. Erdmute Henning

Institutionelles Mitglied der DGSF, akkreditierte Weiterbildungsgänge Systemische Beratung (DGSF), Systemische Therapie/Familientherapie (DGSF), Systemische Supervision (DGSF)

 

Arbeitsansatz

 

Die Arbeitsweise am Institut ist systemisch wachstumsorientiert ausgerichtet. Das heißt selbstwertstärkend und kommunikationsfördernd. Die aus der Familiengeschichte mitgegebenen und erworbenen Fähigkeiten, sowie das Potential des Menschen, die Aufgaben, die das Leben bereithält, sind Arbeitsgegenstand. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer werden befähigt, die Anliegen ihrer Klienten auf den Punkt genau zu erfassen, kreativ und praxisnah umzusetzen. Dabei eröffnen sich neue Blickwinkel und Wahlmöglichkeiten. Lehren bedeutet am Institut, gemeinsam zu lernen und in jedem Einzelnen die Bereitschaft und Fähigkeit zu wecken, sich selber und seine Umwelt anerkennend, aufmerksam und achtsam zu erfahren.

Virginia Satirs Leitsatz, "I want to empower people so that they can do their own work", steht auf der Fahne des Instituts.

Andere systemische und psychotherapeutische Ansätze fließen in die Weiterbildungen ein. Zu speziellen Themen werden Gastreferenten und Dozentinnen eingeladen.

 

Am Institut werden die Grundlagen der Psychotherapie vermittelt. Das Wachstumsmodell nach Dr. Virginia Satir bildet die Basis der Weiterbildung. Andere systemische Richtungen wie die strategische, strukturelle und konstruktivistische, werden in der Methodenvielfalt in die Weiterbildung integriert und klar zugeordnet.

 

Gründerin und Institutsleiterin

 

Dr. Erdmute Henning

Hochschulpädagogin

Psychotherapeutin (ECP, WCP)

Familientherapeutin (DGSF)

Systemische Supervisorin (DGSF)

Lehrende Systemische Beratung (DGSF)

Lehrtherapeutin (DGSF)

Lehrsupervisorin (DGSF)

Zur Person

 

Dr. Erdmute Henning, geboren 1948 in Thüringen, studierte Landwirtschaftswissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin und arbeitete dort anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Lehre und Forschung.

Sie promovierte 1982 und betrieb zusätzliche Studien in den Bereichen Naturheilkunde und Homöopathie. Von 1988 bis 1997 absolvierte sie eine Familientherapieweiterbildung im Diakonischen Bildungswerk Berlin bei Riki Prins Booij und Klaas Prins, Schüler von Dr. Virginia Satir (Kalifornien/USA). 1995 erhielt sie die Anerkennung als Familientherapeutin der DFS (heute DGSF) und 1999 als Systemische Supervisorin des DFS (heute DGSF).

Erdmute Henning hat vier Kinder und 11 Enkelkinder, lebt und arbeitet in Dalldorf (Sachsen-Anhalt). Seit 1997 leitet sie berufsbegleitend in ihrem Institut Weiterbildungen in Systemischer Beratung, Familientherapie und Systemischer Supervision. Von 2000 bis 2009 liefen 15-teilige systemische Fortbildungsreihen und themenbezogene Fortbildungen im Paritätischen Bildungswerk Magdeburg sowie in der Akademie Rosenhof Weimar. Von 2004 bis 2008 übernahm sie eine Lehrtätigkeit im BSB (Beratung, Supervision, Bildung) in Radevormwald in Nordrhein-Westphalen. Heute lehrt und arbeitet sie fast ausschließlich am eigenen Institut.

 

Weitere inhouse-Fortbildungen wurden in den folgenden Jahren in Dresden-Radebeul und Lutherstadt-Wittenberg mehrteilig durchgeführt. Diese Fortbildungsreihen übernahm 2011 Dipl. Psychologin/Familientherapeutin Dorle Niemeyer für das Systemische Kolleg. 

 

Institutsgeschichte

 

Am 1.6.1996 gründete Erdmute Henning ihre Praxis für systemisches Arbeiten und Familientherapie in Dalldorf. Im September des gleichen Jahres erfolgte eine Kooperation mit dem FST Halberstadt für einen Weiterbildungsdurchgang. Aus der Praxis in Dalldorf und dem Büro in Halberstadt entstand das Konstrukt 'Systemisches Kolleg Deutschland Ost'. Mit dieser Institutsgründung begann die Weiterbildungstätigkeit in Dalldorf. Dieser, bei der Deutschen Gesellschaft für Familientherapie (DFS) akkreditierte Weiterbildungskurs, endete 2001 und damit die Kooperation mit dem FST.

 

Der Name 'Systemisches Kolleg' ist seit dem der Institutsname. Am Systemischen Kolleg beginnt jährlich am letzten Januarwochenende ein Weiterbildungskurs in Systemischer Beratung und Familientherapie/ Systemischer Therapie. Nach dem zweijährigen Weiterbildungsgang besteht die Möglichkeit eine Familientherapie-/Systemische Therapie oder Supervisionsweiterbildung anzuschließen.

 

 

Zertifikate